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Suchbegriff: Unternehmensnachrichten

Das Schweizer Biotechnologieunternehmen Idorsia hat seinen positiven Wachstumskurs auch im dritten Quartal fortgesetzt, wobei das Schlafmittel Quviviq eine starke Leistung zeigte. Der Umsatz stieg in den ersten neun Monaten von 49 Millionen CHF auf 94 Millionen CHF und übertraf damit die Erwartungen der Analysten. Das Unternehmen beendete das Quartal mit 64 Millionen CHF an liquiden Mitteln und hat seither weitere Mittel aufgenommen, was die positiven Aussichten bestätigt.
Vontobel hat den Verkauf seiner Fremdkapitalmarktplattform Cosmofunding an die Zürcher Kantonalbank (ZKB) vereinbart. Die Transaktion wird voraussichtlich im ersten Quartal 2026 abgeschlossen. Die Transaktion umfasst den Transfer von Mitarbeitern, Technologie und Kundenbeziehungen. Cosmofunding hat seit 2018 über 50 Milliarden Franken an Finanzierungen vermittelt. Für Vontobel passt dies zu ihrer anlageorientierten Strategie, während die ZKB ihre Position im Schweizer Anleihenmarkt stärken und ihr digitales Angebot ausbauen will.
Sandoz meldete für das dritte Quartal 2025 eine starke Performance mit einem Umsatz von 2,8 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 9 % gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht und auf ein 13-prozentiges Wachstum der margenstarken Biosimilarsparte zurückzuführen ist. Das Unternehmen hob sein EBITDA-Margenziel für das Gesamtjahr von rund 21% auf 21-22% an und begründete dies mit der starken Performance der Biosimilars und dem Gesamtwachstum in allen Regionen.
Sandoz, der Hersteller von Generika und Biosimilars, hat seine Jahresprognose angehoben und profitierte von einer regulatorischen Entwicklung in den USA, was zu einer positiven Marktstimmung führte. Der Umsatz des Unternehmens wuchs im dritten Quartal wie erwartet, und diese Entwicklungen dürften die gut laufenden Aktien des Unternehmens möglicherweise auf neue Allzeithochs treiben.
Swiss International Air Lines meldete für die ersten neun Monate des Jahres 2025 einen Rückgang des Betriebsgewinns um 19% auf 411,2 Millionen Schweizer Franken, trotz eines stabilen Umsatzes von 4,2 Milliarden Franken. Als Hauptfaktoren nannte die Fluggesellschaft die schwächere Nachfrage, insbesondere auf wichtigen Nordamerika-Routen, steigende Kosten und den Preisdruck. Finanzchef Dennis Weber bestätigte die schwierige Marktsituation. Im dritten Quartal sank der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 5,2 Prozent auf 1,48 Milliarden Franken.
Das Schweizer Spezialchemieunternehmen Clariant musste seine Umsatzprognose aufgrund der schwachen Marktbedingungen erneut senken. Das Unternehmen bewies jedoch Widerstandsfähigkeit, indem es seine Rentabilität trotz des schwierigen Umfelds deutlich steigerte. Das Unternehmen veröffentlichte Umsatz- und EBITDA-Zahlen, die eine Performance am unteren Ende der Erwartungen, aber eine verbesserte operative Effizienz zeigen.
Avolta meldete für die ersten neun Monate ein Umsatzwachstum von 2,3 % auf CHF 10,3 Milliarden, aber das organische Wachstum von 4,8 % im dritten Quartal lag aufgrund erheblicher Währungseinflüsse unter den Konsensschätzungen. Trotz eines verbesserten Wachstums im Oktober und besserer Aussichten für Nordamerika zeigte die globale Gruppe für Reiseeinzelhandel und Lebensmittelservice eine Verlangsamung gegenüber den Ergebnissen der Vorquartale.
Die UBS Group hat Rückkaufsangebote für sieben ausstehende, ursprünglich von der Credit Suisse begebene Anleihen in Höhe von insgesamt rund 12,7 Mrd. USD und 3 Mrd. € in Euro unterbreitet. Die Anleihen haben Laufzeiten zwischen 2027 und 2033 und werden mit Zinssätzen zwischen 4,282 % und 9,016 % verzinst. Die Bank erklärte, sie wolle damit ihre Kapitalstruktur optimieren und die Zinskosten nach der Übernahme der Credit Suisse kontrollieren.
Der Artikel zeigt auf, dass die aktuelle Performance der UBS im Zusammenhang mit den problematischen AT1-Anleihen der Credit Suisse nur von begrenzter Bedeutung ist und deutet auf umfassendere Auswirkungen auf Finanzinstitute und regulatorische Rahmenbedingungen hin.
Chinas staatlicher Offshore-Öl- und -Gasproduzent CNOOC meldete für das dritte Quartal einen Rückgang des Nettogewinns um 12,2 % auf 4,6 Mrd. USD, was in erster Linie auf die niedrigeren Brent-Rohölpreise zurückzuführen ist, obwohl das Unternehmen eine Rekordproduktion erzielte. Das Unternehmen steigerte sowohl die inländische als auch die internationale Produktion, die im Vergleich zum Vorjahr um 6,7 % auf 578,3 Mio. Barrel Öläquivalent anstieg. Chinas Streben nach Energieunabhängigkeit treibt das Produktionswachstum von CNOOC voran, während im Ausland Partnerschaften in Brasilien und das von Exxon geführte Konsortium in Guyana bestehen.

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